Weltempfänger Kurzwelle Amateurfunk hören

Das Hobby Amateurfunk

Amateurfunk ist ein sehr vielfältiges Hobby:

  • Fokussierung auf die eigentliche Funkverbindung, das Gespräch mit anderen Funkamateuren auf der ganzen Welt.
  • Technikinteressierte bauen kleinere oder größere Teile ihrer Funkanlage selbst. Bau, Test und Weiterentwicklung der Geräte sind hier der wichtigste Aspekt.
  • „Hochleistungssportler“ nehmen an Wettbewerben der unterschiedlichsten Art teil, etwa Conteste oder Peilwettbewerbe.

Über spezialisierte Händler ist eine Vielzahl an Amateurfunkgeräten verfügbar. Die dort verwendete Technik ist häufig sehr kompliziert; selbst das Modifizieren dieser Geräte stößt schnell an Grenzen.


 

Damit sich Funkamateure leichter mit der einschlägigen Technik auseinandersetzen können, bieten verschiedene Firmen und Funkamateure Bausätze an. Dieser Weg erspart die teilweise schwierige Bauteilbeschaffung und erleichtert mit den zugehörigen Unterlagen Aufbau, Erweiterung und Modifikation. Selbstbaugeräte besitzen häufig nur eine geringe Sendeleistung.

 

Das Funken mit geringer Leistung (bis 5 Watt Senderausgangsleistung) nennt man QRP-Betrieb. („QRP“ ist eine Abkürzung aus den sogennanten Q-Schlüsseln, kommt aus der Telegrafie und bedeutet im eigentlichen Sinne: „Reduzieren Sie Ihre Sendeleistung.“).

Die funktionstüchtige Zusammenstellung von einem Funkgerät das auf einem dem Amateurfunkdienst zugelassenen Band senden können, einer Antenne und messtechnischem Zubehör nennt man Amateurfunkstelle oder in der Amateurfunkwelt auch Rig (engl. Anlage). Die Räumlichkeit, in der diese Geräte aufgestellt bzw. betrieben werden, wird als Shack bezeichnet (engl. Bude, Hütte).

Den Funkamateuren stehen verschiedene Frequenzbereiche, die sogenannten Amateurfunkbänder, zwischen 135 kHz und 250 GHz im Langwellen-, Mittelwellen-, Kurz- und Ultrakurzwellen- bis in den Gigahertz-Bereich zur Verfügung. Auch im optischen Bereich und im Bereich der Terahertzstrahlung sind Funkamateure aktiv und insbesondere in diesem Bereich auch aktiv an der Forschung beteiligt.

Alle Funkamateure haben einen gemeinsamen Verhaltenskodex, den so genannten Ham Spirit; exemplarisch ist der vom US-amerikanischen Verband ARRL zu Beginn des 20. Jahrhunderts publizierte Text.

Wegen der besonders zu Morse-Zeiten eher langsamen Übertragung hat sich eine ausgeprägte Kultur der Abkürzungen entwickelt. Die Abkürzungen stammen durchweg aus dem englischen Sprachraum und sind weltweit gültig. Beispielsweise steht „OM“ (von old man) für einen männlichen Funkamateur sowie „YL“ (von young lady) für eine Funkamateurin.

 

(Quelle: wikipedia.org)

 

Was ist Amateurfunk?

 

 

Wie wird man eigentlich Funkamateur?

Das ist relativ einfach: Man nimmt an einer Amateurfunkprüfung der Bundesnetzagentur teil. Die Prüfung sollte man natürlich auch bestehen. Und um die Prüfung zu bestehen, wäre lernen sehr vorteilhaft und nicht die schlechteste Idee.

Alles was man dazu benötigt, findet Ihr unter diesen Links:

DARC Online-Kurs: www.darc.de/der-club/referate

DARC Unterlagen: www.darc.de/der-club/distrikt

BnetztA Fragenkataloge: www.bundesnetzagentur.de/DE/S

HamRadioTrainer: www.hamradiotrainer.de/​ AFuP

Amateurfunkprüfungstraining: https://afup.a36.de/

DARC Lehrgänge: www.darc.de/der-club/referate

Intensivkurs: amateurfunkausbildung.dl0dpm.de/

 

Band Pläne:

Amateurfunk-Bandpläne für Funkamateure in Österreich





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